Jetzt anmelden!
7. DHZCongress 06./07.09.2024
Gerät ein ungeborenes Kind während der Geburt in Not, ist es wichtig, diesen Zustand innerhalb angemessener Zeit zu erkennen. Die intermittierende Auskultation ist ein vielversprechender Ansatz, die fetale Lage korrekt zu interpretieren, ohne unnötig in den Geburtsverlauf einzugreifen. Allerdings müssen dafür verschiedene Voraussetzungen, wie das korrekte Erfassen der Baseline und der Kindsbewegungen, erfüllt sein. Unabdingbar ist die strukturierte Durchführung der Beobachtung der fetalen Herzaktion und deren korrekte und vollständige Erfassung. Hierbei gilt es, eine Verwechslung der Baseline mit Akzelerationen oder Dezelerationen zu vermeiden. Prof. Sabaratnam Arulkumaran nimmt uns in seinem Vortrag mit in die Welt der hochrangigen universitären Geburtshilfe mit weitreichender Erfahrung in der intelligenten, strukturierten, intermittierenden Auskultation.